Projects

e-Health ERA

Towards the Establishment of a European e-Health Research Area

Start:

04.2005

End: 

03.2007

Client: 

European Commission (EC)

Funding: 

FP6

Ziel des Projektes eHealth ERA ist es, die Planung nationaler innovationsausgerichteter Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich elektronischer Gesundheitsdienste (“eHealth”) zu koordinieren. Das Projekt soll dazu beitragen, eine Basis für einen gemeinsamen Plan (“Roadmap”) und gemeinsame Forschungsaktivitäten zu schaffen und dadurch einen Europäischen Forschungsraum in diesem wichtigen Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und des Marktes zu etablieren. Dieses Koordinierungsprojekt ist aus einer Initiative hervorgegangen, die mehr als 20 Gesundheitsministerien der EU-Mitgliedsstaaten umfasste und zum Ziel hatte, die F&E-Koordination zu verbessern und das Potential für europäische Synergien auszuschöpfen. Die beteiligten Staaten möchten Barrieren vermeiden, die durch unkoordinierte IKT-Nutzung für die Mobilität der Patienten und für Personen, die beruflich im Gesundheitswesen tätig sind, entstehen können. Außerdem soll sicher gestellt werden, dass Fortschritte in der Forschung mit dem eHealth Aktionsplan der Kommission übereinstimmen.
Das Konsortium von fünf Forschungsmanagementorganisationen – koordiniert von empirica auf Anfrage des Deutschen Gesundheitsministeriums – wird die europäische Forschung im Bereich elektronischer Gesundheitsdienste analysieren und strukturieren, ein angemessenes e-Health ERA Portal aufbauen, Prioritätscluster identifizieren, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit lokalisieren, Beispiele erfolgreicher Verfahren (“best practice”) identifizieren, konsensuale Bezugswerte (“benchmarks”) setzen, Handlungsprioritäten und einen kohärenten europaweiten Aktionsplan vorschlagen, sowie letztlich nachhaltige und langfristige Mechanismen für die Europäische Koordination vorschlagen. Ein Koordinationskomitee wird diese Arbeit beaufsichtigen und lenken, Prioritäten und Handlungspläne festlegen, das Engagement in gemeinsamen F&E Aktivitäten einleiten und nachhaltige Mechanismen einführen. Die Teilnahme in diesem Koordinationskomitee haben bereits mehr als 25 Gesundheitsministerien verbindlich zugesagt.